Als thermische Solaranlage gelten Solaranlagen die, mittels Sonnenkollektoren, Sonnenenergie einfangen und diese zum Gewinn von Warmwasser oder zur Raumheizung nutzen.
Vor allem als Unterstützung und Entlastung von konventionellen Heizsystemen eignet sich die Solartechnik ausgezeichnet – sie sparen Geld und schonen zugleich die Umwelt.
Funktionsweise einer thermischen Solaranlage
Das Herzstück eines jeden Sonnenkollektors ist ein schwarz beschichteter Absorber aus Kupfer oder Aluminium. Dieser fängt Sonnenstrahlen auf und gibt die gewonnene Wärme an ein Wasser-Frostschutzgemisch ab, ähnlich wie es bei einem von der Sonne erwärmten Gartenschlauch der Fall ist. Diese Flüssigkeit leitet die gewonnene Wärme zum Warmwasserspeicher, wo sie mit Hilfe eines Wärmetauschers an das Brauchwasser abgegeben wird.
Mittels einer speziellen Beschichtung wird verhindert, dass der Absorber zu viel Wärme wieder an die Umgebung zurückleitet. Ein solcher Sonnenkollektor ist in der Lage, pro Quadratmeter und Jahr etwa 400kWh Warmwasser zu erhitzen.
Komponenten einer thermischen Solaranlage
Es gibt grundsätzlich drei Bauarten von Kollektoren, welche nach der Dämmtechnik unterschieden werden: